Der Rutschenhügel muss weg! - Kamp-Lintfort/Rheinberg
Der Rutschenhügel muss weg!
Das der Hügel mit den Rutschen unter dem großen Baum im Garten der Kita St. Paulus auf Dauer eine Belastung darstellt, war allen Beteiligten klar. Immer wieder musste der pflegeintensive Bereich geprüft und gewartet werden.
"Deshalb sind wir froh und sehr dankbar, dass wir uns nun nach den Sommerferien auf neues Spielgerät freuen dürfen." so KiTa Leiterin Stefanie Martin. Die Kinder, vor allem auch die Maxi-Kinder, die heute traditionell "rausgeworfen" wurden, bekamen eine gewichtige Stimme bei der Auswahl der neuen Geräte. Die fiel auf den "Space-Dome“, einem Klettergerüst, dass einer Kuppel gleicht. Außerdem gibt es bald mobile Basketballkörbe und große blumig aussehendes Stecksteine, mit denen tolle fantasievolle Gebilde entstehen können.
"Das Fundament ist hier ja schon bereitet,“ freut sich Pfarrer Joachim Brune, "und das nicht nur hier in diesem Garten, sondern auch fürs weitere Leben.“ Die Maxis applaudieren jubelnd. Immerhin haben sie eine originelle Skizze der Geräte angefertigt, die sie stolz herumzeigen. Weil die Originalgeräte noch nicht geliefert wurden, "sich aber“, so Verbundleiterin der Kitas St. Josef, Susanne Hausmann, "auf dem Weg befinden und vielleicht noch in irgendeiner Kiste feststecken.“
"Unser Dank gilt dem Lions Club Kamp-Lintfort/Rheinberg und der Sparkassenstiftung Duisburg, die uns finanziell unterstützt haben,“ fährt Susanne Hausmann fort, "dank der Sparkassenstiftung konnte der Rutschenhügel bereits abgetragen werden. Ein großer Hügel - eine große Aufgabe. Und mit der Spende des Lions Clubs konnten diese kreativen Geräte angeschafft werden.“
Björn Kathage, Norbert Buhl und Frank Zielonka vom Lions Club freuen sich. "Es ist in diesem Jahr bereits das 20. Projekt, dass wir fördern konnten,“ erklärt Zielonka begeistert, "es passt in unser Konzept. Es ist etwas für Kinder, dass ihre Entwicklung vorantreibt und das nachhaltig ist. Wir vertrauen der Kita und ihrer Leitung, dass hier sinnvolle Geräte angeschafft wurden.“
Erst nach den Sommerferien wird die Fläche mit Rollrasen als Fallschutz ausgelegt. "Das ist sinnvoll, weil täglich jemand wässern muss,“ so Susanne Hausmann. Und ja, man gehe davon aus, dass bis dahin alle Spielgeräte eingetroffen sind und von den Kindern in Betrieb genommen werden können. Eine Einladung an die Maxi-Kinder, um zu schauen, ob der Space-Dome wirklich genauso schön ausschaut, wie auf den selbstgefertigten Plakaten, wurde mit viel Applaus entgegengenommen.